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Das historische Schiffswrack in der Trave in Schleswig-Holstein soll geborgen werden. Das hat die Lübecker Bürgerschaft mit großer Mehrheit entschieden. Im vergangenen Jahre wurde das Frachtschiff aus dem 17. Jahrhundert entdeckt. Die Bergung des rund 20 Meter langen Holzschiffs soll kompliziert sein und kann mehrere Monate dauern. Bis Ostern sollen die Arbeiten dafür abgeschlossen sein, so der Plan der Stadt. Die Kosten werden auf 2,5 Millionen Euro geschätzt.

Die Stadt hofft auf finanzielle Unterstützung vom Bund. Wenn die Überreste des Schiffs an Land sind, sollen sie von Expertinnen und Experten untersucht werden. Wissenschaftler:innen wollen so mehr über Handel und Schiffbau in der Hansezeit erfahren. Ob das Wrack wieder zusammengebaut und ausgestellt wird, steht aktuell noch nicht fest.

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