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Auch am vierten Tag nach dem Verschwinden des kleinen Arian aus Bremervörde (Niedersachsen) haben hunderte Einsatzkräfte alles daran gesetzt, den Jungen zu finden – doch noch immer ohne Erfolg. Die Situation ist dramatisch, denn die Nächte sind bitterkalt. Um Arian zu finden, haben die Helfenden bereits am Mittwoch auf ungewöhnliche Maßnahmen gesetzt: Heliumballons, Spielzeug und Arians Lieblingssüßigkeiten wurden an verschiedenen Orten deponiert, um ihn aus einem möglichen Versteck zu locken. Auch ein Feuerwerk wurde abgebrannt und Tonaufnahmen seiner Mutter abgespielt. Seit Donnerstagnachmittag unterstützen zudem rund 250 Bundewehrsoldat:innen. Das Suchgebiet ist in den Kreis Stade ausweitet worden.

Arian hat sein Elternhaus am Montagabend verlassen, seitdem wird er vermisst. Der Junge ist Autist, kann nicht sprechen und reagiert nicht auf Ansprache. Nach drei kalten Nächten wird die Lage für den leicht bekleideten Jungen immer gefährlicher. Aufgeben ist für die Suchmannschaften jedoch keine Option.

Hinweistelefon eingerichtet

Die Bremervörder Polizei hat ein Hinweistelefon eingerichtet. Die Beamt:innen sind unter der Telefonnummer 04761/7489135 oder 04761/7489144 erreichbar.

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