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Die Corona-Pandemie geht jetzt auch in Hamburg in eine neue Phase. Ab dem 30. April gibt es keine Maskenpflicht in Innenräumen mehr und in Clubs oder Discos kann wieder ohne 2G-Plus-Regel gefeiert werden. Auch wenn sich weiterhin jeden Tag Tausende anstecken. 95 Prozent der Erwachsenen sind in der Hansestadt geimpft, mehr als 455.000 sind genesen. Der Großteil der Bevölkerung sei jetzt laut Senat also gegen einen schweren Krankheitsverlauf geschützt.

Weiterhin Impfungen möglich

Auch weiterhin sollen öffentliche Impfangebote die Hausarztpraxen unterstützen. Zwei Impfzentren sollen dafür erhalten bleiben: Am Standort „Terminal Tango“ am Flughafen sowie am Standort „Harburg Arcaden“ wird es ab Mai ein täglich geöffnetes, öffentlich finanziertes Impfangebot geben. Beide Orte wurden laut Senat wegen ihrer verkehrsgünstigen Lage ausgewählt und können mit öffentlichen Verkehrsmitteln aus allen Bereichen der Stadt erreicht werden. Die Details zu Öffnungszeiten und Erreichbarkeit werden zeitnah unter hamburg.de/corona-impfung bekannt gegeben. Zusätzlich soll es auch weiterhin mobile Impfangebote geben.

Bürgertests bis Ende Juni

Die Testverordnung des Bundes sieht weiterhin – zunächst befristet bis Ende Juni – die Finanzierung von Antigen-Schnelltests vor. An zahlreichen Orten im gesamten Stadtgebiet stehen daher weiterhin kostenlose Testmöglichkeiten im Rahmen der sogenannten Bürgertests zur Verfügung: hamburg.de/corona-schnelltest.

Bei positivem Test zu Hause bleiben

Fällt der Schnelltest positiv aus, muss man sich weiterhin isolieren und einen PCR-Test durchführen lassen. Bestätigt der Laborbefund eine SARS-CoV-2-Infektion, ist die weitere Isolation zu Hause verpflichtend vorgeschrieben. Das gilt aufgrund der Coronavirus-Eindämmungsverordnung des Senats auch weiterhin – einer gesonderten Anordnung durch das Gesundheitsamt bedarf es nicht. Das bedeutet: Sobald eine Infektion bekannt ist, muss man zu Hause bleiben. Auch die Dauer der Isolation wird in der Verordnung geregelt. Sie soll aufgrund wissenschaftlicher Empfehlungen und der Abstimmung zwischen den Gesundheitsministerien aus Bund und Ländern kommende Woche auf eine einheitliche Dauer verkürzt werden. Voraussichtlich soll die Isolationsdauer für nachweislich positiv Getestete auf fünf Tage verkürzt werden.

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