Das Freilichtmuseum am Kiekeberg im Landkreis Harburg (Niedersachsen) zeigt die Alltagskultur auf dem Land in den Jahren 1949 bis 1979. Zu sehen gibt es fünf Häuser – originalgetreu nachgebaut, mit Straße und Tankstelle. Seit Freitag können die Besucher:innen auch das sogenannte Flüchtlingssiedlungshaus bestaunen. Es wurde 1955 fertiggestellt und ist das älteste Gebäude der Straße.
Früher lebten dort drei Generationen unter einem Dach. Unten wohnten die Erbauer:innen des Hauses samt Tochter, oben die Schwiegereltern. Anstatt das Haus abreißen zu lassen, hat die Enkelin es jetzt dem Museum vermacht.