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Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hat am Donnerstag um 11 Uhr mit einem Probealarm Sirenen und Meldungen an Mobilfunkgeräten getestet. Verbreitet wurde der Alarm auch über Radio- und Fernsehsender. Die Behörde wollte damit herausfinden, wie viele Menschen eine Warnung im Ernstfall erreichen würde.

In vielen Städten in Niedersachsen haben die Sirenen am Donnerstag jedoch nicht geheult, denn die Infrastruktur dafür ist in den letzten Jahrzehnten abgebaut worden. Zehn Millionen Euro pro Jahr gibt das Land aus, damit wieder neue Sirenen installiert werden. Dafür war der Handy-Probealarm in diesem Jahr deutlich erfolgreicher: Mit dem neuen Cell-Broadcast-System konnten auch Menschen erreicht werden, die keine Warn-App installiert haben.

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