Nachdem Straftaten in Neumünster (Schleswig-Holstein) deutlich zugenommen haben, wurden Anfang September weite Teile der Innenstadt zum „gefährlichen Ort“ erklärt. Polizeikräfte dürfen dort also – auch ohne Verdacht – Personen kontrollieren und durchsuchen. Auch zwischen Fußgängerzone und den angrenzenden Parks zeigen die Einsatzkräfte jetzt vermehrt Präsenz – dort wird häufig mit Drogen gedealt. Als Unterstützung zu ihrer Arbeit, bittet die Polizei alle Spaziergänger:innen darum, besonders aufmerksam zu sein. Taschen sollten nicht offen und eher vor dem Körper getragen werden und möglicherweise sollte man auf Schmuck verzichten. Im Kontrollbereich sind die Straftaten in den vergangenen Wochen deutlich zurückgegangen – die Maßnahme „gefährlicher Ort“ zeige laut Polizei Wirkung. Ob die Diebstähle und Raubüberfälle nun woanders zunehmen, beobachten die Beamtinnen und Beamten ganz genau.
WEITERE BEITRÄGE AUS „Blaulicht“
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