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Im Prozess um einen geplanten islamistischen Anschlag in Hamburg hat die Verteidigung eine maßvolle Jugendstrafe von zwei bis dreieinhalb Jahren gefordert. Der angeklagte 21-jährige Deutsch-Marokkaner hatte sich Chemikalien sowie hunderte Schrauben und Muttern für den Bombenbau beschafft. Er war der Polizei im August 2021 an der Kieler Straße ins Netz gegangen, als er eine Handgranate und eine Pistole kaufen wollte.

Der Anschlag sollte zum 20. Jahrestag des 11. September stattfinden Die Bundesanwaltschaft wirft dem Mann unter anderem die Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat vor und hatte am Dienstag eine Haftstrafe von sieben Jahren gefordert. Das Urteil wird für Freitag erwartet.

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