Am internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust rufen heute im Norden viele Politiker:innen und Prominente im Netz unter dem Hashtag #WeRemember dazu auf, die Erinnerung an den Holocaust auch in der Corona-Pandemie wachzuhalten.
„Heute gedenken wir der Opfer der Shoah und aller anderen Opfer des Nationalsozialismus. Es bleibt unsere Verantwortung, sie und die Verbrechen der Täter nie zu vergessen.“ twitterte Hamburgs Sozialsenatorin Melanie Leonhard am Mittwoch.
Heute gedenken wir der Opfer der Shoah und aller anderen Opfer des Nationalsozialismus. Es bleibt unsere Verantwortung, sie und die Verbrechen der Täter nie zu vergessen. #WeRemember #NieWieder pic.twitter.com/KeKElJEBds
— Melanie Leonhard (@melanieleonhard) January 27, 2021
Schleswig-Holsteins Landeshauptstadt Kiel hat in dieser Woche eine Kampagne ins Leben gerufen und zeigt Flagge gegen Antisemitismus und Rassismus.
Niemals vergessen…am 27. Januar ist der alljährliche Holocaust-Gedenktag. Der @WorldJewishCong hat dazu in der Woche vom 20. bis 27. Januar die #WeRemember-Kampagne ins Leben gerufen. Auch #Kiel zeigt Flagge gegen Antisemitismus und Rassismus. pic.twitter.com/cPytK6khWm
— Landeshauptstadt Kiel (@stadt_kiel) January 26, 2021
„Wir stehen für eine weltoffene Gesellschaft. Gegen Rassismus, gegen Antisemitismus, gegen Hass, gegen Ausgrenzung, gegen Gewalt, gegen das Vergessen.“ twitterte der VfL Wolfsburg.
Der VfL Wolfsburg gedenkt in diesen Tagen der Opfer des Nationalsozialismus. Wir stehen für eine weltoffene Gesellschaft. Gegen Rassismus, gegen Antisemitismus, gegen Hass, gegen Ausgrenzung, gegen Gewalt, gegen das Vergessen. #VfLWolfsburg #WeRemember #NieWieder pic.twitter.com/TFsODKAGIC
— VfL Wolfsburg (@VfL_Wolfsburg) January 26, 2021
Stellvertretend für alle Opfer gedenkt die Polizei Schleswig-Holstein einer ganz bestimmten Person. „Henriette Pins aus Herne. 1942 deportiert ins Rigaer Ghetto, 1945 zum Todesmarsch von Hamburg nach Kiel gezwungen und dort am 25.04. ermordet.“ Auf der Website der Internationalen Holocaust Gedenkstätte Yad Vashem kann man der „IRemember Wall“ beitreten und einem Holocaust Opfer gedenken.
„Ich erinnere an…“-Aktion zum #holocaustgedenktag.
Die Landespolizei gedenkt stellvertretend für alle Opfer des #Nationalsozialismus an Henriette Pins aus Herne. 1942 deportiert ins Rigaer Ghetto, 1945 zum Todesmarsch von Hamburg nach #Kiel gezwungen und dort am 25.04. ermordet. pic.twitter.com/HRPxphAJ0i— Polizei SH (@SH_Polizei) January 25, 2021