Über fünf Jahre nach der Zerstörung ist am Freitag mit einem symbolischen Spatenstich der Neubau der Friesenbrücke über die Ems begonnen worden. Die wichtige Eisenbahn- und Wegeverbindung über den Fluss im Landkreis Leer wurde im Dezember 2015 von einem niederländischen Frachter gerammt, das Mittelteil der 335 Meter langen Klappbrücke stürzte ein. Seitdem müssen Radfahrer:innen, Fußgänger:innen und Bahnreisende weite Umweg in Kauf nehmen.
Das neue Bauwerk wird wieder eine Drehbrücke. Ursprünglich waren für das gesamte Vorhaben 66 Millionen Euro veranschlagt, mittlerweile kalkulieren die Planer:innen mit 125 Millionen Euro.