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In Lucklum bei Wolfenbüttel (Niedersachsen) werden auf Ackerflächen Bäume gepflanzt. Es sollen nicht etwa Wälder aufgeforstet, sondern die Felder vor dem Klimawandel geschützt und gleichzeitig etwas Gutes für die Umwelt getan werden. Agroforstwirtschaft, abgekürzt Agroforst, nennt sich das Konzept. In Wolfenbüttel werden zum Beispiel Pappeln, Nussbäume, Apfelbäume und Buchen in breiten Reihen gepflanzt. Sie vermindern die Winderosion, minimieren die Austrocknung der Felder und helfen beim Hochwasserschutz. Fünf Prozent der Ackerfläche gehen durch die Baumreihen verloren. Aber die Vorteile für Landwirtschaft und Umwelt sind deutlich höher, sagen Expert:innen.

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