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Seit 2012 gibt es in Niedersachsen das Netzwerk ProBeweis. Dort können Menschen, die körperliche Gewalt erfahren haben – zum Beispiel sexuelle Übergriffe oder häusliche Gewalt – die Spuren der Taten dokumentieren lassen. Das Ganze geschieht unabhängig von einer Anzeige bei der Polizei, ist aber gerichtsfest. Die gesicherten Beweise können so auch noch später von der Polizei berücksichtigt oder vor Gericht herangezogen werden, sollten sich Opfer erst zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden, Anzeige zu erstatten. Ab 2024 sollen diese Kosten nun von den Krankenkassen übernommen werden.

Weitere Informationen zu ProBeweis, dem Netzwerk und dem Ablauf einer Spurensicherung finden Sie auf der Webseite probeweis.de.

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