Es war ein langer Prozess: Nach fast 70 Verhandlungstagen wurde am Donnerstag ein 45-Jähriger vor dem Hamburger Landgericht zu einer Gefängnisstrafe von 11 Jahren und 9 Monaten verurteilt. Das Gericht ist überzeugt, dass der Mann im Jahr 2013 seine damals 28-jährige Geliebte erwürgt oder erdrosselt hat. Zehn Jahre nach der Tat fischte ein Angler Knochen aus dem Wasser eines Kanals in Hamburg-Wilhelmsburg. Es handelte sich dabei um Überreste der getöteten Bulgarin, die mit einer 60 Kilogramm schweren Metallplatte versenkt wurde.
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