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Das neue Ausbildungsjahr ist gestartet, aber in vielen Firmen fragt man sich, wo der Nachwuchs ist. In Kiel sind von insgesamt 1.660 gemeldeten Ausbildungsstellen noch fast 600 zu haben – verteilt auf alle Branchen, ob im Friseurhandwerk oder bei den Kaufleuten. Im Hoch- und Tiefbau zum Beispiel ist nur jeder zweite Ausbildungsplatz besetzt. In anderen Bereichen, auf dem Bau beispielsweise, ist es ähnlich. Doch am Geld kann es offenbar nicht liegen, denn Bau-Azubis verdienen im Branchenvergleich schon jetzt pro Lehrjahr mehr als andere. Was anscheinend fehlt, sind Perspektiven nach der Ausbildung, um ausgebildete Fachkräfte zu halten.

Auch aktuell sind Bewerbungen auf freie Plätze laut der Handwerkskammer Lübeck weiter möglich und je nach Betrieb erwünscht. Der Bedarf an Fachkräften ist in der Corona-Pandemie nicht geringer geworden.

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