Archäologische Ausgrabungen sollen im Bremer Stadtteil Gröpelingen die Gräber von russischen Zwangsarbeitern finden. Neue Dokumente, die dem Bremer Staatsarchiv vorliegen, deuten daraufhin, dass auf dem städtischen Grundstück früher ein Friedhof war, auf dem noch rund 280 Opfer des Nationalsozialismus vermutet werden.
Ab August soll das 3.500 Quadratmeter große Gelände bis zu einer Tiefe von zwei Metern abgetragen werden. Bis zum Ende des Jahres sollen die Ausgrabungen abgeschlossen sein.