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Als britische Truppen am 3. Mai 1945 das Konzentrationslager (KZ) Neuengamme in Hamburg befreiten, fanden sie keine Überlebenden. Kurz zuvor hatten die Nationalsozialisten die verbliebenen Gefangenen auf Todesmärsche geschickt oder in andere Lager verlegt, um ihre Verbrechen zu verschleiern. 40.000 Menschen starben in Neuengamme. Aus diesem Anlass fand am vergangenen Samstag eine Gedenkfeier in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme statt. Holocaust-Überlebende Helga Melmed sowie viele Angehörige von Opfern nahmen daran teil. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher erinnerten an die Grausamkeiten des Holocaust.

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