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In Deutschland hat sich die Zahl der Privatinsolvenzen im Jahr 2021 gegenüber dem Vorjahr nahezu verdoppelt. In Norddeutschland ist diese Entwicklung besonders ausgeprägt: In Hamburg lag die Steigerung bei 135 und in Schleswig-Holstein bei 88 Prozent.

Beim Zuwachs der Pleiten spielte die Corona-Pandemie eine Rolle, doch es gibt weitere Gründe. Menschen, die arbeitslos wurden oder in Kurzarbeit mussten, haben versucht, mit Rücklagen oder privat geliehenem Geld über die Runden zu kommen. Dazu kommen steigende Miet- und Energiepreise. Die Zahl der Privatinsolvenzen wird also voraussichtlich weiter steigen. Beratungsstelle können in solchen Fällen helfen.

Was genau wird den verschuldeten Menschen geraten? Ab welchem Zeitpunkt lässt sich eine Privatinsolvenz nicht mehr abwenden? Über das und noch mehr hat SAT.1 REGIONAL mit Kerstin Föller, Schuldnerberaterin der Verbraucherzentrale Hamburg, gesprochen.

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