In Bremen musste am Nachmittag eine 250 Kilogramm schwere Weltkriegsbombe gesprengt werden. Weil sich immer wieder Menschen in der Evakuierungszone von 500 Metern rund um den Fundort befanden, verzögerte sich die für 13:00 Uhr angesetzte kontrollierte Sprengung. Eine Bundesstraße, mehrere Bahnstrecken und Hauptstraßen waren für Stunden gesperrt. In der Bremer Innenstadt war deshalb der Autoverkehr zusammengebrochen. Zur Reduzierung der Druckwelle hatten Spezialisten die Bombe mit 100 Tonnen Sand abgedeckt.
