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Im Prozess um einen Dreifachmord gegen einen Zahnarzt aus Westensee wurden am heutigen Dienstag vor dem Kieler Landgericht (Schleswig-Holstein) weitere Zeugen gehört. Darunter ein Freund des Angeklagten, der Einzelteile der Tatwaffe unter anderem im Nord-Ostsee-Kanal versenkt haben soll.

Mit der Maschinenpistole erschoss Hartmut F. laut Anklage am 19. Mai vergangenen Jahres seine von ihm getrennt lebende Ehefrau und ihren neuen Bekannten in Dänischenhagen. Danach soll er seinen Freund Carsten B. mit einer anderen Pistole in Kiel getötet haben. Mit dieser Waffe stellte er sich am Abend in Hamburg der Polizei.

Die Staatsanwaltschaft wirft dem 48-Jährigen drei Morde aus Heimtücke und niedrigen Beweggründen vor. Das Urteil wird Ende März erwartet.

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