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Am Donnerstag haben die Beschäftigten der Hafenbetriebe in Hamburg ihre Arbeit niedergelegt. Organisiert wurde der groß angelegte Warnstreik in allen deutschen Seehäfen von der Gewerkschaft Verdi. Sie fordert mehr Lohn im Tarifstreit mit den Arbeitgebern. Den Hafen trifft das in einer eh schon sehr angespannten Lage: Lieferketten sind weltweit aus dem Takt, in Hamburg stauen sich die Container. Für 15 Uhr hatte Verdi zu einer Kundgebung aufgerufen.

Der Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS) hatte den Beschäftigten zuletzt rund sieben Prozent mehr Geld angeboten. Nicht genug, meint Verdi. Die nächsten Verhandlungen finden am Freitag in Hamburg statt.

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