Vor dem Hamburger Landgericht hat am Mittwoch die Hauptverhandlung gegen einen mutmaßlichen Drogendealer begonnen. Dem 36-jährigen Hamburger wird unter anderem vorgeworfen, mit weiteren Angeklagten mehr als 500 Kilogramm Kokain versteckt in Containern nach Hamburg gebracht zu haben.
Der Verkauf des Kokains und weiterer Drogen soll der Bande rund 1,7 Millionen Euro eingebracht haben.
Ermittler:innen hatten das verschlüsselte Handy-Betriebssystem Encrochat geknackt und sind so auf den Hamburger aufmerksam geworden. Der Prozess soll am kommenden Mittwoch fortgesetzt werden.