Über 450 Kilogramm Kokain in Bremerhaven sichergestellt

Der Zoll hat in Bremerhaven 456 Kilogramm Kokain in einem Container sichergestellt. Foto: Hauptzollamt Bremen

In Bremerhaven wurden 456 Kilogramm Kokain sichergestellt. Das Rauschgift sei dem Zoll bereits Ende Januar im Hafen der Seestadt ins Netz gegangen.

Der Container sei laut Zoll auf dem Weg von Uruguay nach Westeuropa gewesen, als er bei einem Zwischenstopp in Bremerhaven in den Blick des Zolls geriet. Bei einer Kontrolle des Transportbehälters seien dann 16 Gebinde mit insgesamt 456 Kilogramm des weißen Rauschgifts entdeckt worden. Das sichergestellte Kokain habe einen Schwarzmarktwert von mehr als 60 Millionen Euro.

„Risikoanalyse führt immer wieder zum Erfolg“, so Nicole Tödter, Leiterin des Hauptzollamts Bremen. René Matschke, Leiter des Zollfahndungsamts Hamburg, ergänzt: „Der Zoll ist ein wesentlicher Teil der deutschen Sicherheitsarchitektur. Nach solchen herausragenden Sicherstellungen wie hier in Bremerhaven, beginnt die Ermittlungsarbeit der Zollfahndung im Kampf gegen die schwere und Organisierte Kriminalität.“ Die weiteren Ermittlungen des Zollfahndungsamts Hamburg, im Auftrag der Staatsanwaltschaft Bremen, dauern an.

Erst am Donnerstag präsentierte der Hamburger Zoll einen großen Kokainfund der Öffentlichkeit – laut eigener Aussage die drittgrößte Menge, die jemals in Deutschland sichergestellt wurde. Die über 2,6 Tonnen Kokain haben einen Schwarzmarktwert von über 350 Millionen Euro. 

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