Mit nur kleinem Landprogramm beginnt am Freitag die 132. Travemünder Woche. Sie geht vom 23. Juli bis zum 1. August. „Es lohnt sich auf jeden Fall, nach Travemünde zu kommen“, sagte der für das Landprogramm verantwortliche Veranstalter Uwe Bergmann am Dienstag. Einige Bereiche werden eingezäunt, um den Zugang angesichts der Corona-Pandemie zu kontrollieren. „Wir wollen es sicher machen“, sagte Bergmann. 2020 war die Travemünder Woche ganz ausgefallen. 2019 hatte das Sommerfest noch 750.000 Besucher:innen.
An der Nordermole per Luca-App einchecken
Während die Promenade frei zugänglich sein wird, müssen sich Besucher:innen an drei Sitzbereichen beispielsweise an der Nordermole per Luca-App einchecken. Dort steht auch eine Bühne. Der Zugang zu diesen Arealen ist auf insgesamt 800 Besucher:innen gleichzeitig begrenzt. Es gibt 16 Stände. Alle auftretenden Interpreten kommen den Angaben zufolge aus Schleswig-Holstein oder Hamburg. Die Areale sind täglich von 12 bis 22 Uhr geöffnet. Abends ist jeweils eine Illumination des Segelschiffs „Passat“ geplant.
Fokus liegt auf dem Segelsport
In diesem Jahr konzentrieren sich die Veranstalter:innen auf den Sport. Erwartet werden 1.350 Segler:innen aus 36 Nationen mit 868 Booten. Die weiteste Anreise wird voraussichtlich ein Team aus den USA haben. Die Veranstalter:innen haben ein Hygiene- und Sicherheitskonzept ausgearbeitet. Zudem werden die Boote auf unterschiedliche Liegeplatz-Standorte und die Regatten in verschiedene Intervalle aufgeteilt.
Eröffnung ist am Freitag um 18 Uhr
Im März hatte die Bürgerschaft einen Zuschuss von bis zu 527.000 Euro beschlossen, um die Segel-Regatta organisieren zu können. Die Travemünder Woche soll am Freitag um 18 Uhr eröffnet werden. Dazu werden Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) und Lübecks Bürgermeister Jan Lindenau (SPD) erwartet.
Mit dpa