Auf dem Steinhuder Meer in Niedersachsen herrscht Unruhe. Zwischen Naturschützer:innen und Wassersportler:innen gibt es Zoff. Seit Jahren wird darüber gestritten, inwiefern Bootsfahrten in einem geschützten Areal des Sees erlaubt sind. Am heutigen Mittwoch hat das Oberverwaltungsgericht Lüneburg ein Urteil gefällt.
Für die Segler:innen war der Gang vors Oberverwaltungsgericht kein Erfolg. Auch wenn die ausführliche Urteilsbegründung noch aussteht, wissen die Aktiven, ihr Einspruch gegen neue Umwelt-Regeln wurde abgelehnt. Sportwart Stefan Ibold hatte sich mehr erhofft.