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Im Prozess um die beinahe tödlichen Schüsse auf eine 53-Jährige in Wilhelmsburg hat das Landgericht Hamburg den Angeklagten am Donnerstag zu einer Haftstrafe von elfeinhalb Jahren verurteilt. Der 24-Jährige hatte, nach Überzeugung des Gerichts, im März vor dem Haus der Familie auf die Frau und ihren damals 13 Jahre alten Sohn geschossen. Motiv für die Tat war die Verärgerung des Mannes über die Tochter der 53-Jährigen. Die Abiturientin habe seine Annäherungsversuche zurückgewiesen. Dies habe er nicht akzeptiert und sie daraufhin über ein Jahr lang gestalkt, so die Richterin.

Die 53-Jährige wurde schwer am Kopf verletzt und schwebte in potenzieller Lebensgefahr, so die Richterin. Die Staatsanwaltschaft hatte eine lebenslange Haftstrafe gefordert.

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