Am Donnerstag fand in Nordfriesland der große Sirenentest zur beginnenden Sturmflutsaison statt. 280 Sirenen wurden auf ihre Funktion überprüft. Diesmal läuteten sie zwar nur zur Probe, im Ernstfall sind sie jedoch Lebensretter. Das Problem dabei ist, dass viele Orte gar keine Sirenen mehr haben. Bis zum Anfang der Neunzigerjahre standen in Nordfriesland noch 600 Warnanlagen – heute sind davon nur noch weniger als die Hälfte übrig.
Was tun bei Sirenenalarm?
Wie verhält man sich im Ernstfall, wenn die Sirene heult? Denn grundsätzlich kann das Sirenengeräusch vieles bedeuten: zum Beispiel Hochwasser, Chemieunfall, Großbrand oder Terroranschlag. Deshalb gilt: Radio oder TV anschalten, egal ob klassisch oder über das Internet, sich auf Webseiten oder über Warn-Apps (z.B. NINA der Katwarn) informieren und den Anweisungen der Behörden folgen.