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Das EU-Parlament in Brüssel hat sich am Donnerstag mit großer Mehrheit für Sanktionen gegen den ehemaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder ausgesprochen. Aufgrund seiner anhaltenden Verbindungen zu russischen Staatsunternehmen drohen ihm nun erhebliche Einschränkungen. Auf die Ehrenbürgerschaft der Stadt Hannover (Niedersachsen) und diverse weitere Posten hatte Schröder bereits verzichtet, Parteiausschlussanträge laufen ebenfalls. Der Altkanzler könnte der erste EU-Bürger sein, der auf die Sanktionsliste aufgenommen wird.

Sollte Schröder auf die EU-Sanktionsliste kommen, könnten seine in der EU vorhandene Vermögenswerte eingefroren werden. Ein Ruhegehalt und Personenschutz soll der SPD-Politiker aber weiter bekommen.

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