Der mutmaßliche Täter, der seit Mittwoch wegen schweren Kindesmissbrauch vor Gericht steht, hat seine Taten weitestgehend in einer eigens verfassten Erklärung gestanden.
Es geht um 42 Sexualdelikte, davon zehn Fälle schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern. In einem Fall hat er die Tat selber begangen, die restlichen Kinder hat der Angeklagte über soziale Netzwerke an Dritte vermittelt. Ein 12-jähriges Mädchen aus dem Raum München soll in neun Fällen schwer missbraucht worden sein.
Sieben weitere Gerichtstage sind noch geplant, in denen unter anderem Videos gesichtet werden müssen. Das Strafmaß liegt zwischen zwei und 15 Jahren.