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Zwei Jahre Pandemie, rückblickend wird klar: Die Schutzmaßnahmen haben auch Schaden angerichtet, ganz besonders bei Kindern und Jugendlichen. Das Getrenntsein von den Freundinnen und Freunden durch Homeschooling und Kontakteinschränkungen hat Spuren hinterlassen. Für einige Zeit waren sogar Spielplätze abgesperrt, Kontaktsportarten verboten, Sport im Verein so gut wie nicht mehr möglich.

Der Bedarf an psychotherapeutischer Hilfe ist deutlich gestiegen, Angststörungen kommen an erster Stelle, gefolgt von Depressionen und Essstörungen bis hin zum kritischen Medienkonsum und anderen gravierenden Diagnosen. Das ist das Ergebnis einer Befragung der Psychotherapeutenkammer Hamburg.

Über Anlaufstellen und Therapiemöglichkeiten hat SAT.1 REGIONAL mit der Präsidentin der Psychotherapeutenkammer Hamburg, Heike Peper, gesprochen.

Sie oder Ihr Kind brauchen Hilfe?

Das Kinder- und Jugendtelefon (Nummer gegen Kummer) ist unter der Nummer 116 111 ist montags bis samstags von 14 Uhr bis 20 Uhr anonym und kostenlos erreichbar.

Das Elterntelefon (Nummer gegen Kummer) ist montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr, dienstags und donnerstags bis 19 Uhr besetzt und unter der kostenlosen bundesweit einheitlichen Rufnummer 0800 – 111 0 550 zu erreichen.

Falls Sie Hinweise haben oder beobachten, dass Hamburger Kinder oder Jugendliche möglicherweise vernachlässigt oder misshandelt werden, wenden Sie sich rund um die Uhr an folgende Telefonnummer: 040 428 15 32 00.

Weitere Informationen:

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