Im Fall des verstorbenen Frühchens hat die Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen das Personal des Oldenburger Klinikums eingeleitet. Der Vorwurf lautet fahrlässige Tötung. Es wird nun geprüft, ob in dem Krankenhaus Hygienevorschriften verletzt worden sind.
Der Säugling war bereits Anfang Juni auf der Intensivstation gestorben. Untersuchungen ergaben, dass er mit einem Umweltkeim belastete Milchpulvernahrung erhalten hatte. Ein weiteres Frühchen erkrankte schwer, hat sich aber nach Klinik-Angaben inzwischen erholt.