Nach Streik-Absage: Bahnverkehr im Norden „weitestgehend normal“

Ein Reisender steht mit seinem Koffer an einem Bahnsteig vor einem ICE. Foto: Lennart Preiss/dpa

Nach der Absage des geplanten 50-stündigen Warnstreikes bei der Bahn ist der Regional- und Fernverkehr in Hamburg weitestgehend planmäßig angelaufen. Das sagte eine Sprecherin der Deutschen Bahn am Montagmorgen der Deutschen Presse-Agentur. „Am Wochenende wurden viele Mitarbeiter kurzfristig kontaktiert, um so viele Schichten wie möglich zu besetzen.“ Im Fernverkehr seien derzeit rund 90 Prozent der geplanten Züge unterwegs.

Niedersachsen und Bremen

Auch in Niedersachsen und Bremen ist der Zugverkehr am Montagmorgen nach Unternehmensangaben überwiegend problemlos verlaufen. „90 Prozent des Fernverkehrs ist angelaufen“, sagte ein Bahnsprecherin. Bei den Regional- und S-Bahnstrecken sehe es ähnlich aus. Fahrgäste sollten sich vor Fahrtantritt allerdings online informieren, ob die gewählte Verbindung tatsächlich fährt oder es zu Verzögerungen kommt.

Auch eine Sprecherin der Privatbahn Erixx riet Fahrgästen, die digitale Echtzeitauskunft zu nutzen. „Wir versuchen, den geregelten Betrieb zu gewährleisten“, sagte sie. Der erst angekündigte und dann abgesagte Streik habe zu Planungsumstellungen geführt.

Sich vor Reiseantritt informieren

Gebietsweise kann es trotzdem zu Ausfällen kommen. Passagiere werden gebeten, sich vor Reiseantritt über die üblichen Kanäle über ihre Fahrten zu informieren. Ab Dienstag soll der Fern- und Regionalverkehr dann wieder komplett normal laufen.

Mit dpa

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