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Die Wasserschutzpolizei Nienburg wirft beiden Kapitänen der am Sonntag auf der Weser kollidierten Schiffe Fahrfehler vor. Das haben erste Ermittlungen ergeben. Alkohol oder Betäubungsmittel haben bei der Havarie keine Rolle gespielt. Gegen die Schiffsführer wird wegen Gefährdung des Schiffsverkehrs ermittelt. Unterdessen bleibt die Weser im Bereich Nienburg weiterhin für den Schiffsverkehr gesperrt.

Ein polnisches Binnenschiff war dort frontal mit einem niederländischen zusammengestoßen und anschließend gesunken. Seitdem wird es von Land aus gegen ein Abrutschen auf den Wesergrund gesichert. Inzwischen haben Expertinnen und Experten damit begonnen, Pläne zur Bergung des Havaristen zu erarbeiten. Laut dem Wasser- und Schifffahrtsamt Weser in Verden ist mit einem Beginn der Bergung aber nicht vor Ende dieser Woche zu rechnen.

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