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Das Aufdecken des riesigen Missbrauchskomplexes von Wermelskirchen in Nordrhein-Westfalen hat für Erschütterung gesorgt. Es geht laut Polizei „um brutalste Vergewaltigungen von Babys und Kleinkindern“. Und es geht um Kinderpornografie. Bei dem 44-jährigen Hauptbeschuldigten aus NRW wurden insgesamt 3,5 Millionen Bilder und 1,5 Millionen Videos sichergestellt. Diese müssen nun alle gesichtet werden, auch von Ermittelnden aus Niedersachsen.

Bislang wurden erst rund zehn Prozent der sichergestellten Bilder gesichtet. Deshalb hat die Staatsanwaltschaft Hannover auch noch keinen endgültigen Überblick über mögliche Täter aus Niedersachsen. Ermittelt wird derzeit gegen vier Verdächtige. Die Beschuldigten stammen aus Uelzen, Oldenburg und Clausthal-Zellerfeld. Bis alle Daten aus Wermelskirchen ausgewertet sind, wird es noch Monate dauern.

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