Die Polizei sucht Zeuginnen bzw. Zeugen, um rekonstruieren zu können, wie ein Mann auf der Autobahn bei Itzehoe ums Leben kam oder ob er möglicherweise schon vorher tot war.
Am frühen Samstagmorgen hat ein Auto auf der A23 zwischen Itzehoe-Mitte und Itzehoe-Süd einen Mann erfasst, der verstorben ist. Nach den bisherigen Erkenntnissen fuhr ein 65-Jähriger aus dem Kreis Rendsburg-Eckernförde um 3:08 Uhr auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Hamburg. Nach Aussage des Fahrers lag in Höhe der Störbrücke eine Person auf der Fahrbahn. Trotz Vollbremsung überrollte er mit seinem Fahrzeug diese Person. Anschließend alarmierte er die Rettungskräfte. Eine Notärztin stellte den Tod des Mannes fest. Ermittlungen ergaben, dass es sich bei dem Toten um einen 58-Jährigen aus dem Itzehoer Umland handelte.
Derzeit ist unklar, wie der 58-Jährige auf die Autobahn gekommen ist. Laut Zeuginnen bzw. Zeugen hielt er sich zuletzt gegen 2:30 Uhr im Ortsgebiet von Heiligenstedten (Kreis Steinburg in Schleswig-Holstein) auf. Weiterhin versucht die Polizei zu ermitteln, ob der 58-Jährige bereits vor der Kollision mit dem Auto des 65-Jährigen noch durch einen anderen Pkw erfasst worden sein könnte.
Um den Weg des Verstorbenen von Heiligenstedten auf die A23 rekonstruieren zu können, bitten die Ermittler:innen um sachdienliche Hinweise unter 04121/40920.