Eine Plattform, auf der sich eFootball-Spieler:innen miteinander messen können? Das fehlte bislang in Schleswig-Holstein. „Liga.sh“ soll diese Lücke nun nicht nur ausfüllen, sondern darüber hinaus ein breites Spektrum an Mehrwerten für Vereine und Spieler:innen bieten, heißt es auf der kürzlich gelaunchten Liga.sh-Webseite.
Ligen, Wettbewerbe und Trophäen
Auf Liga.sh können eigene Profile angelegt werden, es gibt unterschiedliche Ligen und Wettbewerbe, Trophäen können errungen und präsentiert werden, Spieler:innen können ihre Zugehörigkeit zu einem Verein zeigen. Zur Weihnachtszeit wird es einen Christmas Cup geben.
Über Liga.sh den DFB-ePokal erreichen
Die Liga ist von der Flensburger Agentur „mienjung GmbH“ gemeinsam mit dem Schleswig-Holsteinischen Fußballverband (SHFV) entwickelt worden. Damit wird über Liga.sh nicht nur die offizielle Landesmeisterin/der offizielle Landesmeister im eFootball ermittelt, sondern die Plattform bietet Teams von schleswig-holsteinischen Amateurvereinen die Möglichkeit, sich für die Teilnahme am DFB-ePOKAL zu qualifizieren.
Der ePOKAL des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ist der deutsche Pokalwettbewerb im eFootball. Wer sich als Schleswig-Holsteiner:in für die Finalrunde des Pokals in Berlin qualifizieren möchte, spielt sich über Liga.sh nach oben. Sowohl PlayStation- als auch Xbox-Spieler:innen können sich auf Liga.sh miteinander messen. Das gilt für Amateurspieler:innen und Vollzeitprofis.
„Deutschlandweit einmalige Plattform“
Tim Cassel, Geschäftsführer des Schleswig-Holsteinischen Fußballverbandes, zeigt sich erfreut über den Release von Liga.sh und die Zusammenarbeit mit der mienjung GmbH:
„Wir sind froh, dass es diese Plattform für Spielerinnen und Spieler in Schleswig-Holstein gibt. Mit eFootball-Wettbewerben können Verbände und Vereine den eigenen Mitgliedern ein moderneres, attraktiveres Angebot bieten – davon profitieren letztlich die Fußballabteilungen.“
Martin Freese, der geschäftsführende Gesellschafter der mienjung GmbH, bringt bereits viel Erfahrung mit. Er war 2017 maßgeblich für die Organisation von Europas größter Gaming-Messe gamescom mitverantwortlich und war darüber hinaus selbst viele Jahre aktiver Wettbewerbsspieler.