Der Starkregen und die Zerstörungen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz werfen auch hier im Norden die Frage auf: Wie gut sind unsere Katastrophenschutzpläne? In Hamburg sieht der Referatsleiter für Katastrophenschutz die Stadt gut gerüstet. Aber verschiedene Bürgerschaftsfraktionen haben schon angekündigt, dass vieles überprüft werden soll. Auch in Schleswig-Holstein wird diskutiert, zum Beispiel über Warnungen per SMS. Wie sieht es also im nördlichsten Bundesland aus, wenn der Ernstfall eintritt?
Das Land sieht den Schutz der Bevölkerung durch die aktuellen Pläne gewährleistet und verweist auf seine Sonderseite Katastrophenschutz im Internet. Dort, so das Innenministerium, sollen sich die Bürger:innen schon jetzt über eventuelle Notfälle und Pläne informieren – also, bevor etwas passiert ist. Auf der Seite gibt es Hinweise, wie man sich und sein Haus zum Beispiel auf Überschwemmungen vorbereiten kann, was im Ernstfall passiert und was die verschiedenen Heultöne der Sirenen bedeuten.
- Katastrophenschutz: Informationen für Schleswig-Holstein
- So werden Sie gewarnt – die verschiedenen Sirenen-Töne
- Warn-App NINA warnt vor regionalen Gefahren
- KatWarn warnt orts- und themenbezogen und ist mit NINA verknüpft
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