Junge nach schwerem Straßenbahn-Unfall in Braunschweig außer Lebensgefahr

Nach einem schweren Straßenbahn-Unfall in Braunschweig (Niedersachsen) sind die Verletzungen eines elfjährigen Jungen nicht mehr lebensbedrohlich. „Der Patient ist mittlerweile außer Lebensgefahr“, teilten die Rettungskräfte der Feuerwehr mit. Der Junge war am Dienstag im Bereich einer Haltestelle von einer Tram erfasst worden. Er wurde unter die Bahn gezogen und dabei schwerstverletzt.

Den Rettungskräften sei es gelungen, den Jungen unter der Bahn zu befreien, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Der 11-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht. Weil viele Schulkinder und Jugendliche den Unfall beobachtet hatten, wurde in einem nahen Restaurant Betreuung durch Teams der Notfallseelsorge angeboten.

Anfang 2020 war an einer Haltestelle in Braunschweig ein elfjähriger Junge von einer Straßenbahn erfasst und tödlich verletzt worden. Auch dabei waren zahlreiche Mitschüler Augenzeugen des Unfalls an einer stark befahrenen Kreuzung.

Mit dpa

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