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Wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland hat das Oberlandesgericht heute eine Syrien-Rückkehrerin zu zwei Jahren und neun Monaten Jugendstrafe verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass die gebürtige Hamburgerin mit deutsch-ghanaischer Staatsangehörigkeit 2014 als 17-Jährige auf eigenen Entschluss nach Syrien gereist sei und dort gemeinsam mit ihrem damaligen Mann für die Terrororganisation IS geworben habe. 2019 war die Frau von kurdischen Sicherheitskräften aufgegriffen und im Mai 2020 schließlich nach Deutschland überstellt worden. Die Mutter von drei Kindern sitzt seit Ende September in Untersuchungshaft.

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