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Ab Mittwochmorgen um 7 Uhr steht für die gut 600 ehrenamtlichen Helfer:innen aus fast allen Kreisen Schleswig-Holsteins der Ernstfall an. Sie und die rund 200 Fahrzeuge sind dann bereits vor Ort in Rheinland-Pfalz, um in der Hochwasserkatastrophe zu helfen. Schon jetzt ist eine Einsatzhundertschaft der Landespolizei dort. Sie übernimmt die Koordination der in der Nacht zu Mittwoch anrückenden Helfer:innen. Der gesamte Einsatz soll erst einmal 72 Stunden dauern, kann bei Bedarf aber auf bis zu fünf Tage verlängert werden.

Die Lage in den entsprechenden Gebieten in Rheinland-Pfalz ist weiterhin ernst. Straßen, Bahngleise, Brücken, Mobilfunkmasten, Strom- und Gasleitungen sind zerstört. Im Innenministerium geht man von Schäden um die zwei Milliarden Euro aus. Aus Schleswig-Holstein macht sich neben THW, DLRG und den meisten Hilfsorganisationen auch die Berufsfeuerwehr mit auf den Weg. Aufgrund der psychischen Belastung der Einsatzkräfte vor Ort, ist auch der Psychosoziale Notfalldienst dabei, um die Einsatzkräfte zu begleiten.

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