Es pustet ordentlich im Norden: Nach Sturmtief „Ignatz“ folgte am Donnerstag „Hendrik“. Und der Herbststurm war vor allem an der Küste, im Harz und rund um Hannover heftig. Mit bis zu 90 Stundenkilometern hat er stellenweise gewütet. Die Feuerwehren hatten mit umgestürzten Bäumen zu kämpfen, der Bahnverkehr wurde durcheinander gewirbelt und in Bremen musste der Freimarkt bis 16 Uhr geschlossen bleiben.
Laut Wetterdienst muss noch mindestens bis zum Donnerstagabend in Norddeutschland mit zum Teil schweren Sturmböen gerechnet werden. Bislang sind in Niedersachsen und Bremen die Auswirkungen des ersten Herbststurms der Saison aber nicht so schlimm gewesen, wie vorher befürchtet. Im Binnenland ist am Abend nach Meinung der Metereologen das Schlimmste vorbei.