Einmal im Jahr stellt die Hamburger Polizei ihre Kriminalstatistik der Öffentlichkeit vor. Am Donnerstag konnten die Beamtinnen und Beamten mit einem deutlichen Rückgang der Gesamtkriminalität vor die Presse treten. Die Zahl der erfassten Delikte ist um acht Prozent gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen. Auch die Zahl der Wohnungseinbrüche ist um 36 Prozent zurückgegangen, die der Raubstraftaten um knapp 13 Prozent.
Im Bereich Gewaltkriminalität fällt auf, dass die Zahl der vollendeten Tötungsdelikte mit neun gegenüber dem Vorjahr gleichgeblieben ist. Fälle der versuchten Tötung sind allerdings – von 34 auf 67 – fast doppelt so hoch wie im Jahr 2020. Wie lässt sich das erklären? SAT.1 REGIONAL hat mit Hamburgs Polizeipräsidenten, Ralf Martin Meyer, gesprochen.