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Einen Schandfleck Hamburgs nannte 1898 ein Journalist das Gängeviertel. Und tatsächlich gehörte es damals zu den größten Elendsquartieren Europas. In den Häusern aus dem 16. und 17. Jahrhundert wütete die Cholera und es lebten dort viele Arme, zu denen auch zwielichtige Gestalten, Zuhälter und Prostituierte gehörten. In den Dreißigerjahren wurden die letzten Reste des Gängeviertels abgerissen. Der Hamburger Dokumentarfilmer Andreas Karmers hat mit einem sechsstündigen Film das Hamburger Gängeviertel wieder lebendig werden lassen.

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