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Mit einer großen würdevollen Trauerfeier wurde Fußball-Ikone und HSV-Legende Uwe Seeler am Mittwoch im Hamburger Volksparkstadion verabschiedet. Tausende Menschen waren gekommen, um Seeler genau an dem Ort zu gedenken, der für ihn wie ein Zuhause war. Die Trauerfeier wurde im TV und als Livestream im Internet übertragen. Seeler war am 21. Juli im Alter von 85 Jahren gestorben.

Peter Tschentscher: „Hamburg verliert mit Uwe Seeler ein Stück von sich selbst“

Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher hält eine Rede zu Ehren Uwe Seelers.

„Mit seiner Bodenständigkeit, mit seiner Nahbarkeit und Ehrlichkeit war er auch menschlich ein großes Vorbild.“, sagte Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher in seiner Rede. „Hamburg verliert mit Uwe Seeler ein Stück von sich selbst, eine außerordentliche hanseatische Persönlichkeit und einen ganz besonderen Ehrenbürger. Wir erinnern uns mit Hochachtung und Dankbarkeit an sein Lebenswerk und werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.“

Jonas Boldt: „Werden dein riesiges Herz nie vergessen“

HSV-Vorstand Jonas Boldt verabschiedete sich mit einer emotionalen Rede.

„Uwe Seeler war und ist die perfekte Verkörperung des Fußballs […] Vor allem werden wir nie dein riesiges Herz vergessen.“ […]“Uns Uwe, du bist von uns gegangen, aber niemand kann uns die Momente nehmen, die du uns geschenkt hast“, sagte HSV-Vorstand Jonas Boldt in seiner emotionalen Rede.

Neben Hamburgs Erstem Bürgermeister Peter Tschentscher, DFB-Präsident Bernd Neuendorf und HSV-Vorstand Jonas Boldt hat auch Schauspieler Olli Dittrich, Freund der Familie Seeler, eine Rede gehalten.

Viele prominente Gäste

Neben Bundeskanzler Olaf Scholz sind auch viele weitere Prominente aus Politik, Sport und Kultur gekommen. Joja Wendt, einer der erfolgreichsten Pianisten Deutschlands, hat zusammen mit dem Seemannschor Hamburg die Trauerfeier eröffnet.

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