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Als Geringverdiener:in gilt, wer weniger als zwei Drittel des mittleren monatlichen Bruttoarbeitsentgeltes aller sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten erhält. Oder kurz gesagt: wer 40 Stunden arbeitet und weniger als 2.284 Euro brutto verdient. In Niedersachsen gehört ein Fünftel aller Vollzeitbeschäftigten zu den sogenannten Geringverdienerinnen und Geringverdienern. In Bremen sind es mit 17,4 Prozent etwas weniger. Das ist das Ergebnis einer Studie der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung. Sie basiert auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit aus dem Jahr 2020.

Frauen sind übrigens fast doppelt so oft geringfügig beschäftigt wie Männer. Wo liegen die Gründe? Und was muss getan werden, damit die Zahl der Geringverdiener:innen sinkt? SAT.1 REGIONAL hat mit Dirk Swinke vom Sozialverband Deutschland gesprochen.

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