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In Braunschweig (Niedersachsen) gibt es Streit um Gemüse auf Gräbern. Zucchini, Auberginen und Kohlrabi als Grabbepflanzung – Vertreter:innen der Kirche sehen kein Problem darin, doch eine Braunschweiger Lehrerin hatte sich über die Nutzpflanzen auf den Gräbern lautstark beschwert. Heute sieht ein Friedhof anders aus als vor 25 Jahren, sagt die Friedhofsverwaltung. Es werden Blumenwiesen für Bienen angelegt, auf denen Gräber und Urnenbeisetzungen möglich sind und an vielen Stellen wachsen Obstbäume. Die Früchte sind für die lebendigen Besucher:innen des Friedhofs gedacht. Nutzpflanzen sind ein Teil der Schöpfung und deshalb spricht auch aus religiöser Sicht nichts gegen so eine Grabbepflanzung, sagt die Propstei Brauchschweig.

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