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In der Nacht zu Freitag wurde in Bad Iburg (Niedersachsen) bereits zum vierten Mal ein Geldautomat gesprengt. Zeugen hatten zwei Sprengungen direkt hintereinander gemeldet. Die Täter konnten unerkannt entkommen.

Wie die Polizei mitteilt, kam es gegen 3:23 Uhr zur Sprengung in der Filiale der Deutschen Bank an der Großen Straße. Auf diese Filiale haben es die Täter offenbar ganz besonders abgesehen: Es ist schon das vierte Mal, dass es allein dort geknallt hat. Zwei Anwohner erlitten diesmal Rauchgasvergiftungen und kamen ins Krankenhaus. Der Gesamtschaden am Gebäude beläuft sich nach ersten Schätzungen auf 350.000 Euro. Ein Statiker hat das Gebäude jedoch freigegeben – es sei nicht einsturzgefährdet. Um aber mögliche Gefahren auszuschließen, wurde durch die Stadtwerke die Strom- und Gaszufuhr abgestellt.

Die drei unbekannten Täter flüchteten mit einem dunklen Audi in Richtung Süden. Die Polizei nahm zunächst noch die Verfolgung auf, hätte das Fluchtauto aber aufgrund der „enorm hohen Geschwindigkeit“ dann in Nordrhein-Westfalen in Richtung Sassenberg aus den Augen verloren. Ob die Täter Geld erbeuten konnten, steht noch nicht fest.

Weitere Hinweise zu der Tat in Bad Iburg oder zu den flüchtigen Tätern nimmt die Polizei unter 110 oder 05401/879500 entgegen.

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