Mit seinen gelben Blüten ist das sogenannte Jakobskreuzkraut zumindest für das menschliche Auge im Sommer eine Pracht. Die Pflanze breitet sich in diesem Jahr in Niedersachsen und Bremen massiv aus. Doch sie ist nicht ungefährlich: Bei Hautkontakt kann sie beim Menschen unter Umständen zu Hautreizungen führen und vor allem für Nutztiere wie Pferde, Schafe oder Rinder ist sie hochgiftig. Bei Verzehr kann es zu Leberschäden und sogar zum Tod kommen. Zwar haben die Tiere im Laufe der Evolution gelernt, die Blühpflanze wegen ihres penetranten Geruchs nicht zu essen – Weidehaltung ist also trotz Jakobskreuzkraut möglich – doch das eigentliche Problem liegt woanders: Sobald das Jakobskreuzkraut gemäht ist, verliert es seinen Duft und die Tiere können es nicht mehr selektieren.
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