Wegen der heimtückischen Ermordung seiner Freundin und seiner Mutter hat das Landgericht Hamburg die dauerhafte Unterbringung eines 29-Jährigen in der Psychiatrie angeordnet. Der Beschuldigte leide an einer paranoiden Schizophrenie, die durch den dauerhaften Konsum von Cannabis ausgelöst worden sei, so das Gericht. Er stelle eine Gefahr für die Allgemeinheit dar. Damit entsprach das Gericht den Forderungen von Staatsanwaltschaft und Verteidigung.
Im Februar hatte der Beschuldigte in Hamburg-Bramfeld seine 24-jährige Lebensgefährtin erwürgt und erstochen. Dann verletzte er seine Mutter mit zahlreichen Messerstichen tödlich. Die Leichen wurden in der Wohnung des Mannes gefunden.