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Die Zeit wird knapp für die Bundeswehr – am Wochenende könnte es schon vorbei sein mit den Evakuierungsflügen. Am Mittwoch war die Situation der Geflüchteten sowie ein Landesaufnahmeprogramm mit einer Bleibeperspektive für Menschen aus Afghanistan auch Thema der Landtagssitzung. Keinen Tag zu früh, denn bereits in der Nacht kamen in Bad Segeberg die ersten 21 Menschen aus Afghanistan an. Dort im LevoPark sollen sie nach Angaben des Innenministeriums gut zwei Wochen lang bleiben.

Der Antrag zur Flüchtingsaufnahme fand am Mittwoch – mit Gegenstimmen der AFD – große fraktionsübergreifende Zustimmung. Mindestens 300 geflüchtete Menschen sollen in Schleswig-Holstein eine neue Perspektive erhalten. Sie sollen nicht nur in der Erstaufnahmeeinrichtung in Bad Segeberg untergebracht werden können, sondern auch in allen anderen Flüchtlingsunterkünften des Landes.

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