Tausende Menschen an Bord haben auf Erholung gehofft, mussten die Heimreise dann jedoch früher antreten als gedacht. Mehrere Kreuzfahrtschiffe haben um den Jahreswechsel ihre Fahrten wegen Corona-Infektionen abgebrochen. Obwohl an Bord ein 2G-Modell gilt und jeder Gast vor Reiseantritt einen negativen Test vorlegen muss. Auch das Personal ist geimpft und wird regelmäßig getestet.
In Bremerhaven ist am Dienstagmorgen das Kreuzfahrtschiff Amera eingelaufen – fünf Tage früher als geplant. Offiziell abgebrochen wurde die Reise wegen positiv getesteter Personen zuvor im Hafen von Las Palmas/ Gran Canaria. Dort mussten die Betroffenen das Schiff verlassen. Die von Sonntag an ab Bremerhaven anschließende Kreuzfahrt der Amera durch das Mittelmeer wurde abgesagt. Das Schiff geht damit rund zwei Monate außer Betrieb.