Die Stadt Hamburg hat bisher 195 Geflüchtete aus Afghanistan in der Erstaufnahme in Rahlstedt untergebracht. Darunter sind 83 Kinder und zwei Schwangere. In den kommenden Tagen sollen die Menschen in dauerhafte Unterkünfte verteilt werden. Nach Angaben der Innenbehörde steht noch nicht fest, ob alle Geflüchteten auch in Hamburg untergebracht werden.
Die Hansestadt hatte sich nach der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan als erstes Bundesland bereit erklärt, bis zu 250 Menschen, die im Rahmen der Evakuierungsaktion nach Deutschland geflogen werden, aufzunehmen.